Österreichischer Berufsbildungsforschungspreis 2020
AUSSCHREIBUNG 2020
Das Österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) vergibt bei der 7. BBFK bereits zum siebten Mal den Österreichischen Berufsbildungsforschungspreis, mit dem hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschafterinnen und -wissenschaftern Anerkennung finden sollen.
Das seitens des Preis-Stifters damit verbundene Anliegen ist die Stimulierung der Berufsbildungsforschungslandschaft im deutschsprachigen Raum durch Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die prämierte Arbeit soll einen fundierten Beitrag zur Weiterentwicklung der Berufsbildungsforschung leisten.
EINREICHUNG (verlängert bis 30.12.2020!):
Zum Zeitpunkt der Einreichung soll die Preisträgerin/der Preisträger am Beginn ihrer/seiner wissenschaftlichen Karriere stehen – etwa noch nicht habilitiert sein, kein definitives öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis als Universitätsprofessor/in, keine Lebenszeitprofessur oder vergleichbare Position innehaben etc. Im Sinne des Prinzips des Lebenslangen Lernens gilt jedoch keine Altersobergrenze.
Eingereicht werden können:
(a) Originalbeiträge in Form von wissenschaftlichen Papieren
(idealerweise Papers, die im Wege der Abstract-Einreichung für die 7. BBFK vorgesehen sind im Umfang von bis zu 20 Seiten oder 50.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen; es können aber auch spezifisch für den Forschungspreis verfasste Beiträge eingereicht werden);
(b) bereits in Zeitschriften oder Sammelbänden publizierte Aufsätze,
die nicht vor Mai 2019 veröffentlicht worden sind;
(c) überdurchschnittlich gute Dissertationen
die mit „sehr gut“ beurteilt worden sind – Beurteilungszeitpunkt: nicht vor August 2018.
Alle eingereichten Arbeiten müssen sich mit Fragestellungen der beruflichen Bildung befassen und können in deutscher oder englischer Sprache sowohl in alleiniger als auch in Co-Autor/innenschaft verfasst sein (im letzten Fall müssen alle Autor/innen die persönlichen Voraussetzungen erfüllen; der Preis würde gleichmäßig geteilt werden).
Einzureichen sind:
für alle drei Formate (a) bis (c)
_ ein Bewerbungsschreiben mit kurzer Begründung der Preiswürdigkeit der Arbeit
_ ein Lebenslauf
Weiters für (a) Originalbeitrag:
+ der Originalbeitrag in Word- oder PDF-Version (ohne weitere formale Vorschriften) plus
+ eine Kurzfassung (Abstract) von max. einer Seite
für (b) publizierter Aufsatz:
+ der publizierte Beitrag als PDF
+ bibliographische Angaben, aus denen ersichtlich ist, wann der Aufsatz in welcher Zeitschrift bzw. Sammelband veröffentlicht worden ist
+ falls vorhanden Gutachter/in- oder Review-Rückmeldungen
für (c) Dissertation:
+ die Dissertation im PDF-Format
+ ein Exemplar als Hardcopy (zu senden an die Vorsitzende der Jury)
+ eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Forschungsarbeit (max. zwei Seiten)
+ Erst- und Zweitgutachten über die Arbeit
Die Einreichung hat per E-Mail an die Adresse
Für Einreichungen unter (c) – Dissertation – die Anschrift der Vorsitzenden:
Prof. Dr. Annette Ostendorf, Universität Innsbruck, Institut für Organisation und Lernen - Bereich Wirtschaftspädagogik, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck
Ende der Einreichfrist: 30.12.2020
BBFPreis-2020_Ausschreibung.pdf607.93 KB
Jury
Der Preis wird auf Vorschlag des Programmkomitees der 7. BBFK unter Vorsitz von Prof. Dr. Annette Ostendorf vergeben.
Preisverleihung
Die feierliche Preisüberreichung wird wieder im Rahmen der Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK – www.bbfk.at) am Abend des 8.7.2021 in Klagenfurt erfolgen.
Der Preis
Die Höhe des Preisgeldes beträgt EUR 3.000,-.
Zusätzlich wird es wieder einen "besonderen" Preis geben - Infos dazu in Kürze.
Die Ehrung der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt weiters über eine Meldung im Newsletter der Zeitschrift bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online www.bwpat.de, wo auch das Abstract der Arbeit veröffentlicht wird, sowie auf der Website der Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz www.bbfk.at.
Im Fall (a) wird der Beitrag im Tagungsband der Konferenz sowie in der wissenschaftlichen Publikationsreihe „AMS Info“ des Arbeitsmarktservice Österreich veröffentlicht.